Wiedereröffnung des Flughafens Fenosu. Die Notwendigkeit, den Flughafen Oristano wieder in Betrieb zu nehmen, wurde heute Morgen bei einem Treffen im Palazzo Campus Colonna dargelegt. Anwesend waren der Bürgermeister Massimiliano Sanna, der Regionalrat für Verkehr Antonio Moro, die Stadträte für Verkehr und öffentliche Arbeiten Ivano Cuccu und Simone Prevete.

„Der Flughafen Fenosu ist eine grundlegende Infrastruktur für dieses Gebiet und für ganz Sardinien“, erklärt Sanna. Im Laufe der Jahre wurde enormes öffentliches Kapital investiert, um dem Gebiet ein strategisches Projekt für die Wirtschaft und den Tourismus der Region Oristano zu bieten. Heute haben wir eine Diskussion mit der Region begonnen, um die notwendigen Maßnahmen zu vereinbaren, um zu verstehen, ob ein Interesse daran besteht, die Rolle, Aufgaben und Funktionen des derzeit geschlossenen Flughafens wiederherzustellen. Dank der Verfügbarkeit des regionalen Verkehrsratsmitglieds Antonio Moro können wir einen gemeinsamen Weg für die Wiederbelebung des Flughafens fortsetzen, beginnend zunächst mit der Beteiligung der Gründungsmitglieder der alten Verwaltungsgesellschaft in Sogeaor. In den kommenden Wochen wird die Diskussion daher mit der Provinz, der Handelskammer, Sfirs und dem Industriekonsortium fortgesetzt.“

„Es ist inakzeptabel, dass eine mit öffentlichen Mitteln errichtete Infrastruktur geschlossen bleibt und keine typische Flughafenaktivität stattfindet“, betonte Stadtrat Moro. Man muss kein Verkehrsexperte sein, um mit ein wenig gesundem Menschenverstand zu verstehen, wie strategisch die zentrale Lage von Oristano in einem integrierten regionalen Verkehrssystem ist. Die Wiederaufnahme der Aktivitäten am Flughafen Oristano würde eine neue Chance zum Nutzen der Region Oristano und der gesamten Insel darstellen. Die Gespräche mit der Gemeinde Oristano und bald auch mit den anderen Gründungsmitgliedern werden in diesem Sinne von grundlegender Bedeutung sein, um wieder einen institutionellen Weg einzuschlagen, der die öffentliche Politik und die Interessen der Gebiete wieder in den Mittelpunkt stellt.“

(Uniononline/ss)

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