Die Intensiveinweisungen auf Sardinien gehen zurück, aber im neuesten Bulletin gab es bis zu 46 neue Einträge von Covid-Patienten in den normalen Abteilungen von Krankenhäusern.

Eine Zahl, die zu den täglichen Neuinfektionen hinzugefügt wird – mehr als dreitausend im letzten Update, von denen über 2.400 mit Antigentests diagnostiziert wurden – und zu den Todesfällen: 7 im letzten Bulletin, die aber in den letzten Tagen auch 10 erreicht haben und 11 in den 24 Stunden.

Kurz gesagt, wenn in anderen Gebieten des Landes der sogenannte "Höhepunkt" der von Omicron angetriebenen neuen Welle bereits überschritten wurde und alle Parameter zu sinken beginnen, markieren auf Sardinien Infektionen und Krankenhausaufenthalte noch nicht den erhofften Rückgang.

Denn – erklärt Stefano Del Giacco, Immunologe an der Poliklinik Duilio Casula in Cagliari und Dozent an der Universität von Cagliari – „wieder einmal wird auf Sardinien die lange Covid-Welle mit etwa einem Monat Verspätung registriert. Auch bei uns kam diese Variante im Vergleich zu anderen Regionen hinterher. So erleben wir einen Boom in Fällen, in denen sie anderswo abnehmen.

Erst Ende Februar/Anfang März sollte daher auch auf der Insel ein wirksamer Rückgang der Neuerkrankungen und Krankenhauseinweisungen einsetzen.

Weitere Details im Artikel von Michele Masala und in den weiteren Insights zu L'Unione Sarda am Kiosk.

(Unioneonline)

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