Carbonia. Die Gemeinde griff heute Morgen ein, um den riesigen See, der sich nach den heftigen Regenfällen der letzten Woche vor sechs Tagen auf der Via Sicilia gebildet hatte, trockenzulegen. Die mehrere Dutzend Quadratmeter große Pfütze war in den letzten Tagen aufgrund eines Lecks in einem Entwässerungsschacht, das erst heute Morgen provisorisch repariert wurde, nicht einmal ansatzweise abgetrocknet.

Dies steht noch im Raum eines wesentlich umfangreicheren Projekts zur Sanierung der Regenwasserkanalisation, das die Gemeinde voraussichtlich im nächsten Jahr dank eines regionalen Zuschusses von 500.000 € zur Eindämmung der hydrogeologischen Instabilität des Viertels umsetzen wird. In den letzten Tagen hat die Verkehrslage auf der Via Sicilia jedoch ein solches Ausmaß erreicht, dass die Gemeinde wiederholt eine Verordnung zur Sperrung des Verkehrs zwischen der Via Sicilia und der Via Fiume erlassen hat, was den ständigen Einsatz von Katastrophenschutz und Polizei erforderlich machte. Der Fahrzeugverkehr verursachte einen stetigen Anstieg des Wasseraufkommens, wodurch Wasser in die umliegenden Häuser eindrang und Schäden und Beeinträchtigungen verursachte. Vor wenigen Stunden hätte der Einsatz noch entscheidend sein können, doch leider wird der nächste Starkregen die Situation endgültig klären.

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