Alghero, Pais (Lega): „Der Flughafen sollte kein Parkplatz für Privatjets sein, sondern ein Ziel für ihre Besitzer.“
Ziel ist die Stärkung der Struktur und die Entwicklung des nautischen SektorsPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Nicht nur die Costa Smeralda. Der Flughafen Alghero verzeichnet derzeit einen Rekordzustrom von Privatjets aus aller Welt: Ein überfüllteres Rollfeld denn je, auf dem Flugzeuge von Unternehmern, Tycoons und prominenten internationalen Persönlichkeiten landen. Darunter befindet sich sogar ein Gigant der Lüfte, der Airbus 340-500, was die wachsende strategische Bedeutung des Flughafens Alghero während der Hochsaison im Sommer unterstreicht. Dies ist laut Michele Pais, Vorsitzender der Lega Nord, der Fall.
„Ein ermutigendes Zeichen“, sagt er, „das zeigt, wie sich unser Flughafen zu einem Zentrum für Luxustourismus entwickelt.“ Doch der ehemalige Regionalratspräsident appelliert: „Wir können uns nicht darauf beschränken, nur ein Luxusparkplatz oder ein Transitknotenpunkt für Jets und Crews zu sein. Wir müssen dafür sorgen, dass Alghero zu einem echten Reiseziel wird, einem Ort zum Verweilen, nicht nur zum Landen.“
Pais erwägt, den Flughafen zu erweitern und die Schifffahrtsindustrie auszubauen. „Gerade“, betont Pais, „haben wir erfahren, dass in sardischen Gewässern vor der Costa Smeralda vertrauliche Gespräche zwischen Vertretern der USA, Israels und Katars stattfinden, um einen möglichen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung der Geiseln auszuhandeln. Das ist ein starkes Signal: Sardinien gilt heute als idealer Standort nicht nur für exklusiven Tourismus, sondern auch für die internationale Diplomatie. Ein abgeschiedenes, sicheres und außergewöhnlich schönes Land.“