Die den sardischen Familien entstehenden Kosten für Abfalltarife stiegen im Vergleich zu 2023 um 4,6 %: Im Jahr 2024 betrugen die Ausgaben durchschnittlich 363 Euro gegenüber 347 Euro im Vorjahr.

Dies geht aus dem „Bericht 2024 der Preis- und Tarifbeobachtungsstelle“ hervor, der vom Verband Cittadinanzattiva vorgelegt wurde.

Auffallend sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Hauptstädten: 465 Euro in Cagliari (+13,3 %), 292 Euro in Oristano (-1,6 %), 315 Euro in Sassari (-0,5 %), während in Carbonia die Steigerung sogar bei 10,3 lag % (von 373 im Jahr 2023 auf 411 Euro im Jahr 2024).

Auf Bundesebene liegen die Ausgaben bei 329 Euro, was einer Steigerung von 2,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Was die getrennte Abfallsammlung betrifft, so wurde im Jahr 2022, wenn auch zehn Jahre später als von der europäischen Gesetzgebung gefordert, das Ziel von 65 % der getrennten Abfälle auf nationaler Ebene übertroffen.

Auch auf Sardinien wurde das Ziel übertroffen: Der Anteil der getrennten Abfallsammlung liegt bei 75,9 %, wobei zwischen den einzelnen Hauptstädten einige Unterschiede bestehen. Sie reichen von 83,8 % in Nuoro bis 62,6 % in Sassari. Im Mittelfeld Oristano mit 80,6 %, Cagliari mit 74,8 %.

Die Umfrage umfasste die in allen italienischen Provinzhauptstädten im Jahr 2024 geltenden Abfalltarife und nahm als Referenz eine typische Familie bestehend aus 3 Personen und einem 100 Quadratmeter großen Haus. Die erfassten Kosten umfassen die Mehrwertsteuer (sofern erhoben) und Provinzzuschläge.

(Uniononline)

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