Vierundzwanzig Durchsuchungen in Ferrara gegen ebenso viele Personen, gegen die wegen Entschuldigung des Faschismus, Aufstachelung zum Rassenhass, Drohungen und Missachtung der Streitkräfte ermittelt wird.

Die von der Staatsanwaltschaft Estense erlassene Bestimmung wurde heute Morgen von den Betreibern der Staatspolizei der Digos von Ferrara, Bologna und Ravenna umgesetzt, koordiniert von der zentralen Leitung der Präventionspolizei.

Auch spezialisierte Mitarbeiter der Postpolizei sind vor Ort, um das beschlagnahmte Computermaterial zu analysieren.

Die Ermittlungen, die zur Operation „Gute Jungs“ führten, begannen mit einem Abendessen vor Weihnachten, bei dem sich eine Gruppe von Menschen in einem Restaurant versammelte und Loblieder auf den Nationalsozialismus und Hitler sang. Es gab auch Flugblätter mit ähnlichem Inhalt und Drohungen gegenüber der Polizei.

Das Ziel der laufenden Durchsuchungen und Untersuchungen, einschließlich Computeruntersuchungen, besteht darin, herauszufinden, ob es sich bei der betreffenden Episode um einen Einzelfall handelte oder ob es sich um eine strukturierte Gruppe handelte.

(Uniononline)

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