Die polizeilichen Ermittlungen zum Mord an Massimo Melis, dem 52-jährigen Sardier (Mutter ist Rosaria Stara, ursprünglich aus Assemini, Vater von Cagliari), Betreiber des Grünen Kreuzes, der mit einem Kopfschuss in seinem Auto getötet wurde, gehen weiter unaufhörlich und unerbittlich, die Halloween-Nacht in Turin.

Ermittler des Mobilen Trupps des Turiner Polizeipräsidiums untersuchen die Bilder der Überwachungskameras in der Via Gottardo, wo die Leiche gefunden wurde.

In der Zwischenzeit warten sie auf die Analyse der Telefonaufzeichnungen. Melis' noch eingeschaltetes Handy wurde in einer Kleidertasche des Mannes gefunden.

Eine echte Hinrichtung. Doch der Mann hat eine saubere Bilanz und alle seine Bekannten definieren ihn als "anständigen" Menschen, der den Ermittlern keinen triftigen Grund liefert, warum jemand so wütend auf ihn war, dass er ihn getötet hat.

Wir konzentrieren uns auf das Leben und Wissen des Menschen, vor allem aber auf einen 52-jährigen Freund. Er hatte sie gerade nach Hause gefahren, bevor er starb. Zuvor hatte er eine Affäre mit der Frau Melis gehabt, war aber in gutem Verhältnis geblieben. Und sie hatte ihm anvertraut, dass ein Mann sie belästigte, Melis hatte sich unter verschiedenen Umständen freiwillig als ihre „Eskorte“ gemeldet.

(Unioneonline / L)

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