Nach den Gerüchten über die Absicht von Dazn, die gleichzeitige Wiedergabe auf zwei Geräten mit einem einzigen Abonnement einzustellen, ist die offizielle Firmennotiz eingetroffen.

„Aus Respekt vor denen, die das Teilen richtig nutzen und mit dem Ziel, die Interessen unserer Abonnenten zu schützen, werden in der aktuellen Saison keine Änderungen eingeführt“, erklärt Dazn. Geplant seien aber noch Veränderungen, denn "seit Beginn der Serie-A-Fußball-Meisterschaft haben wir eine deutliche Zunahme von nicht zu übersehendem Fehlverhalten beobachtet", ergänzt das Unternehmen.

Als Prämisse dieser Feststellung stellt Dazn klar: „In den derzeit geltenden Nutzungsbedingungen wird klar darauf hingewiesen, dass ‚Der DAZN-Dienst und alle darin angezeigten Inhalte nur für den persönlichen und nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt sind.

Darüber hinaus gilt: Das Passwort - für den Zugang zum DAZN-Service - ist sicher aufzubewahren, die Zugangscodes dürfen nicht an Dritte weitergegeben oder sonst wie zugänglich gemacht werden.

Darüber hinaus berechtigt Sie das Abonnement, den DAZN-Service auf bis zu zwei Geräten gleichzeitig zu nutzen. Der Nutzer akzeptiert, dass die Zugangsdaten für ihn eindeutig sind und nicht mit anderen geteilt werden können.

In diesem Zusammenhang haben wir die gleichzeitige Anzeige auf zwei Geräten über dasselbe Abonnement ermöglicht, um ein umfassenderes persönliches Erlebnis in einem einzigen häuslichen Kontext zu bieten.

Dazn selbst würde aber, wie erwähnt, aufgrund des oben erwähnten "falschen Verhaltens" Änderungen am Mechanismus vornehmen wollen.

„Wir hoffen – so das Unternehmen weiter –, dass die Aufmerksamkeit, die durch die kursierenden Gerüchte hervorgerufen wurde, zu einer ernsthaften und konkreten Reflexion über das Thema Vertragsmissbrauch und Produktpiraterie führt, Aspekte, die die ganze Welt der OTTs und nicht nur DAZN betreffen. Unser Engagement wird auch weiterhin konstant sein und wir sind wie immer bereit, mit Institutionen, Behörden und mit allen Beteiligten und Interessierten zusammenzuarbeiten“.

Dazn abschließend: „Diese Rede werden wir beim Treffen am Dienstag, 16. November mit Minister Giorgetti vertiefen, bei dem wir auch die Vorschläge zur Neugestaltung und Erweiterung unseres Angebots mit dem Ziel erläutern, den Verbraucher in den Mittelpunkt zu stellen.“

(Unioneonline / lf)

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