In Taranto starb ein Fötus vor der Geburt; Ermittlungen laufen.
Die Frau, die seit dem 20. November im Krankenhaus lag, befand sich in der 39. Schwangerschaftswoche.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Er wurde in der Nacht vom 24. auf den 25. November leblos im Mutterleib im Krankenhaus SS. Annunziata in Taranto aufgefunden.
Die örtliche Gesundheitsbehörde (ASL) stellte in einer Stellungnahme umgehend klar, dass es sich um einen vorgeburtlichen Tod während einer ausgetragenen Schwangerschaft handelte. Betroffen ist ein Paar aus Pulsano.
Die Frau, die seit dem 20. November im Krankenhaus lag und sich in der 39. Schwangerschaftswoche plus fünf Tagen befand, wartete auf den Geburtsbeginn. Der Fruchttod wurde am 24. November um 22:30 Uhr bestätigt. Kurz darauf, um 1:46 Uhr, wurde das Baby per Kaiserschnitt entbunden.
Gegen 3:30 Uhr morgens beschlagnahmten die Justizbehörden die Papier- und elektronischen Krankenakten und leiteten Ermittlungen ein. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren zur Klärung der Todesursache eingeleitet.
Der Sonderbeauftragte der lokalen Gesundheitsbehörde von Taranto, Vito Gregorio Colacicco, sprach der Familie sein tiefstes Beileid aus und betonte, dass die Schwangerschaftsvorsorge keine Warnzeichen ergeben habe. In vielen Fällen, so Colacicco, bleibe die Ursache ungeklärt und falle unter das Syndrom des plötzlichen intrauterinen Todes (SIUDS). Die Gesundheitsbehörde habe interne Untersuchungen eingeleitet und ihre volle Kooperation mit den Ermittlern zugesichert.
Der Bürgermeister von Pulsano, Pietro D'Alfonso, sprach den Eltern ebenfalls öffentlich das Mitgefühl der gesamten Gemeinde aus und äußerte sich „schockiert und traurig“. Er brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Justiz „die Ursachen dieses unerklärlich tragischen Ereignisses umgehend aufklären“ werde.
