Er erschien mit scheinbar starken Halsschmerzen in der Notaufnahme und starb ein paar Stunden später.

Tragödie in San Camillo in Rom: Das Opfer ist ein 44-jähriger Francesco De Paolis. Am 31. Dezember ging er ins Krankenhaus: Sein Hals war so stark angeschwollen, dass er Schwierigkeiten beim Schlucken hatte. Wie Messaggero rekonstruiert hat, ging er nach Eingabe des Codes Weiß stundenlang nicht mehr ans Telefon. Bis das Gesundheitspersonal die Familie erneut kontaktierte und erklärte, die Situation sei „ernst“.

Zu diesem Zeitpunkt eilte die Frau von De Paolis in die Notaufnahme, wo der Mann gegen 22.30 Uhr starb. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären.

Die Familienangehörigen erstatteten Anzeige bei der Polizei am Bahnhof Porta Portese. Die letzte Nachricht schickte er zwei Stunden vor seinem Tod an seinen Partner.

Aus San Camillo haben sie mitgeteilt, dass sie „von der Arbeit des Gesundheitspersonals überzeugt sind, das dem Patienten während seiner plötzlichen und schwerwiegenden Entwicklung geholfen hat, die leider in seinem Tod gipfelte“, und dass sie auf die Ergebnisse der Autopsie warten. Der Mann, Angestellter in einem Supermarkt in der Hauptstadt, hinterlässt neben seiner Frau zwei Töchter im Alter von drei und zwölf Jahren.

(Uniononline/D)

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