Tragödie bei der Arbeit in Mailand, in der Nähe von Piazzale Loreto.

Ein Arbeiter starb und sein Kollege wurde in sehr ernstem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem beide im Aufzugsschacht abgestürzt waren, als sie die Kabine in einem Gebäude in der Viale Monza 2 installierten.

Das Drama ereignete sich kurz vor 14 Uhr: Nach Angaben der Feuerwehr stürzten die beiden bei der Montage des Aufzugs aus rund 20 Metern Höhe.

Ein Arbeiter, 55, starb sofort. Der 26-jährige Kollege wird in Niguarda ins Krankenhaus eingeliefert und sein Zustand ist sehr ernst: Er hat Verletzungen im Gesicht, an der Brust, am Becken und an den Beinen gemeldet.

Neben der Feuerwehr und 118 Rettern war auch die Polizei vor Ort, um die Dynamik der Tragödie zu rekonstruieren.

Der Name des Gebäudes ist Palazzo di Fuoco: Es wurde zwischen 1958 und 1961 erbaut und drei Jahre lang renoviert. Es wäre in anderthalb Monaten besetzt worden, die Position der Aufzüge gehört tatsächlich zu den neuesten Akten.

Und gerade in der Schlussphase wäre das Tragseil des Aufzugs durchtrennt worden, weshalb die beiden Arbeiter 20 Meter in die Tiefe stürzten. Facharbeiter ebenso wie Aufzugsfahrer.

Dieselben Kollegen erzählten den Ermittlern, was passiert war, und gingen geschockt mit gesenktem Blick davon, in der Hoffnung, dass sie beim nächsten Mal nicht an der Reihe sind.

(Unioneonline / L)

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