Ein Drama und ein neuer Unfall im italienischen Eisenbahnnetz: Ein Arbeiter eines externen Vertragsunternehmens, der im Auftrag von RFI arbeitete, starb heute Morgen, nachdem er auf der Strecke Bologna-Venedig von einem Zug erfasst wurde.

Das italienische Eisenbahnnetz selbst gab dies bekannt und drückte der Familie sein Beileid und seine Verbundenheit aus.

Die Dynamik des Geschehens, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung, „wird von den zuständigen Behörden untersucht, denen RFI seine umfassende Zusammenarbeit anbietet.“ Bei einer ersten Sanierung hätte sich der Techniker zum Zeitpunkt der Investition aus noch ungeklärten Gründen außerhalb des von den Arbeiten betroffenen Gebiets bewegt. Es laufen auch Kontrollen durch RFI.“

Aufgrund des Unfalls wurde der Eisenbahnverkehr auf der Strecke Bologna – Venedig zwischen Castelmaggiore und S.Pietro in Casale eingestellt, was nach den Ereignissen der letzten Tage zu einem neuen Verkehrschaos führte. Die Staatsbahn weist darauf hin, dass es bei Hochgeschwindigkeits-, Intercity- und Regionalzügen zu Umleitungen, Streckenbeschränkungen und Ausfällen kommen kann.

Auch der stellvertretende Ministerpräsident und Minister Matteo Salvini spricht sein tiefes Beileid für das Geschehene aus, der „die Entwicklungen des Geschehens mit äußerster Aufmerksamkeit verfolgt und dabei zunächst die Dynamik der Fakten ermittelt“.

(Unioneonline/vl)

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