Acht Monate altes Baby schnappt sich ein Stück Plastik und verschluckt es, gerettet durch Notfalltracheotomie
Die Mutter konnte das Verschlucken nicht verhindern und eilte mit Hilfe eines vorbeifahrenden Autofahrers in die NotaufnahmePer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Er steckte sich ein Stück Plastik in den Mund und riskierte zu ersticken, wurde aber durch eine Nottracheotomie im Cannizzaro-Krankenhaus in Catania gerettet. Der Protagonist ist ein acht Monate altes Baby, das sich mit einer plötzlichen Bewegung die Reste eines von seinem Hund gekauten Spielzeugs in den Mund steckt. Die Mutter sah ihn, hatte aber keine Zeit, ihn zu erreichen, da war das Stück Plastik bereits verschluckt worden.
Während das Kind zu keuchen begann, versuchte die Frau, den Fremdkörper herauszuziehen, und versuchte es auch mit Entblockungsmanövern, jedoch ohne Erfolg. Allein zu Hause und ohne die Möglichkeit, das Auto zu nehmen, rannte sie die Straße entlang, blockierte einen Autofahrer und ließ ihn in die pädiatrische Notaufnahme des Cannizzaro-Krankenhauses bringen.
„Schweres Atemversagen aufgrund eines Fremdkörpers, der das Luftröhrenlumen verstopft, was zu einer Verschlechterung der Atemnot führt“, erklärten die Ärzte den Eltern. Der Leiter der Anästhesie und Wiederbelebung, Savino Borraccino, der HNO-Arzt Alfio Azzolina und der Thoraxchirurg Francesco Tornambene intervenierten sofort: Aufgrund der Schwere des Geschehens war ein sofortiger lebensrettender Eingriff erforderlich. Bei dem Kind wurde eine Tracheotomie durchgeführt und anschließend mittels einer Laryngoskopie der Fremdkörper endgültig entfernt.
Mattia ist in Sicherheit, berichtete jedoch von erheblichen Ödemen in den oberen Atemwegen: Er blieb mehrere Tage auf der Intensivstation. Er wurde auf die pädiatrische Intensivstation des Garibaldi-Krankenhauses verlegt und setzte seinen Aufenthalt in der HNO-Abteilung fort. Er verbrachte seinen neunten Lebensmonat im Krankenhausbett, verbrachte Weihnachten aber glücklich zu Hause mit einer kleinen Wunde am Hals und vor allem ohne Atemwegs- oder neurologische Folgen.
(Uniononline/D)