Der Ausgang eines Stierkampfes in Ostspanien ist tragisch: Ein Mann starb, ein weiterer wurde verletzt.

Das 61-jährige Opfer wurde bei dem Vorfall in Pobla de Farnals in der Region Valencia in die Seite aufgespießt: Er musste sich einer Notoperation unterziehen, doch die Ärzte konnten sein Leben nicht retten.

Der 63-jährige Freund, der bei ihm war, wurde von demselben Bullen an beiden Beinen angegriffen und liegt stationär im Krankenhaus.

Todesfälle und Verletzungen beim Bullenreiten in Spanien sind keine Seltenheit. Jedes Jahr finden im ganzen Land Hunderte solcher Veranstaltungen statt, bei denen Bullen auf den Straßen der Stadt freigelassen werden und Menschen an ihnen vorbeirennen, obwohl Tierschützer die Gefahren schon lange anprangern.

Nach Angaben der Behörden werden die jährlichen Veranstaltungen jedoch beibehalten, da sie der Wirtschaft Valencias einen dringend benötigten Aufschwung verleihen.

(Uniononline/lf)

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