Sicherheit: Grünes Licht für neues EU-System zur Schengen-Grenzkontrolle
Ziel: Verhinderung der Einreise von Terroristen und irregulären MigrantenPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Verstärkte Kontrollen an den Außengrenzen der Europäischen Union, um die Einreise von Terroristen und irregulären Migranten zu verhindern.
Dies ist das erklärte Ziel des vom Rat der EU angekündigten neuen Grenzmanagementsystems , das unter anderem die Einführung eines innovativen IT-Systems zur Überwachung der Ein- und Ausreise aus dem Schengen-Raum vorsieht.
Das Projekt mit dem Namen EES (Entry/Exit System) ermöglicht die digitale Erfassung von Passinformationen und biometrischen Daten von Drittstaatsangehörigen, die in den Schengen-Raum einreisen. Das System soll in Echtzeit Auskunft darüber geben, ob die zulässige Aufenthaltsdauer eingehalten wird, und soll laut Brüssel auch zur Bekämpfung von Identitätsbetrug beitragen.
Der dänische Migrationsminister Rasmus Stoklund, derzeit EU-Ratspräsident, betonte die Dringlichkeit der Initiative . „Wir müssen alles tun, um Terroristen und irreguläre Migranten an der illegalen Einreise in den Schengen-Raum zu hindern“, erklärte er. „Es ist unerlässlich, die Sicherheit an den Außengrenzen durch eine wirksame Kontrolle von Drittstaatsangehörigen zu erhöhen.“
Das neue System betrifft keine Bürger der Europäischen Union oder Passinhaber aus Island, Norwegen, der Schweiz und Liechtenstein, die dem Schengen-Raum angehören.