Scholz greift sofort nach Paris und Brüssel: "Zusammenarbeit für ein stärkeres Europa"
Erste institutionelle Reisen des neuen Bundeskanzlers, der Macron und Ursula von der Leyen traf
Macron und Scholz in Paris (Ansa-Epa)
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Erste institutionelle Gipfeltreffen für den neuen deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz, der nach seiner offiziellen Ernennung in den Bundestag am 8. Dezember letzten Jahres nach Paris geflogen ist, um den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu treffen.
Ein Treffen, an dessen Ende die beiden Staats- und Regierungschefs eine "solide Konvergenz der Ansichten" unterstrichen.
Zwischen Scholz und Macron Zieleinheit vor allem für ein vereinteres Europa, wirtschaftlich und darüber hinaus. "Wachstum und" Solidität der Finanzen sind nicht unvereinbar", sagte Scholz auf einer Pressekonferenz in Paris.
Macron seinerseits, der im Januar die rotierende Präsidentschaft der Europäischen Union übernehmen wird,
er erklärte, er beabsichtige, die Haushaltsregeln der Union zu "überdenken", um ein stärker auf Investitionen und Wachstum ausgerichtetes Europa zu schaffen.
Dann flog Scholz nach Brüssel, um die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen zu treffen.
"Die EU-Kommission ist offen für eine sehr starke Zusammenarbeit mit dem neuen Deutschland", sagte von der Leyen nach dem persönlichen Gespräch. "Deutschland hat die Union schon immer maßgeblich mitgestaltet", fügte er hinzu und betonte, dass Scholzs Besuch in Brüssel, einer der ersten seit seinem Amtsantritt, gerade ein Zeugnis dafür sei, "wie wichtig die EU für Deutschland ist".
(Unioneonline / lf)