Die Untersuchung des Todes von Sonia Di Pinto , der 46-jährigen Molise aus Petacciato, wurde in der Osternacht in dem Restaurant getötet, in dem sie in Luxemburg arbeitete.

Aus den Bildern einer Videoüberwachungskamera ergab sich die Bestätigung der allerersten Spur: Die Frau wurde bei einem Raubüberfall getötet.

Laut lokalen Medien wurde Di Pinto zunächst von zwei Personen mit verhüllten Gesichtern bedroht und dann zu Tode geprügelt. Schläger, die auf den Bildern die 46-Jährige im Restaurant Kirchberg überfallen, während sie die Schließungsarbeiten des Restaurants abschließt.

Die Frau würde in den Keller gebracht, wo der Safe ist. Hier schlugen die Räuber weiter auf sie ein, bis sie sie töteten, und flüchteten dann mit dem Erlös des Abends: nach Angaben der Ermittler etwa 3.000 Euro.

Sonia lebte mit ihrem Partner, der aus Umbrien dorthin gezogen war, in Luxemburg. Am vergangenen Sonntag, Ostersonntag, hatten sie ein Mittagessen mit Freunden organisiert. Aber als er aufwachte und sie nicht im Bett fand, wurde ihm schnell klar, dass etwas passiert war. Er rief sie auf ihrem Handy an und konnte sie nicht finden, also benachrichtigte sie die Polizei. Bald darauf machten die Agenten die schreckliche Entdeckung: Sonias massakrierte Leiche lag im Keller des Restaurants. In wenigen Wochen wollten die beiden heiraten.

In diesen Stunden kehrt die Leiche nach Molise zurück. Morgen ist in Petacciato ein Tag der Stadttrauer, von 9 bis 13 Uhr ist in der Turnhalle der Mittelschule das Bestattungsinstitut geöffnet, dann nachmittags um 16 Uhr feiert der Bischof von Termoli, Gianfranco De Luca, die Beerdigung im Kirche San Rocco.

(Uniononline / D)

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