Hamas lässt zwölf weitere Geiseln frei. Die USA drängen auf eine Verlängerung des Waffenstillstands, doch Israel ist nicht dafür
Treffen in Doha zwischen CIA-Direktor Burns und der Nummer eins der israelischen 007 Barnea, um die Hypothese eines langfristigen Waffenstillstands zu analysierenDie Freilassung von Geiseln durch die Hamas geht im Rahmen der Waffenstillstandsvereinbarungen mit Israel weiter.
Zwölf Menschen wurden aus Gaza freigelassen: zehn Israelis und zwei ausländische Staatsbürger.
Dagegen sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Majed al Ansari, der zwischen Hamas und Tel Aviv vermittelt, dass Israel die Freilassung von 30 palästinensischen Zivilisten angeordnet habe: 15 Minderjährige und 15 Frauen.
Unterdessen laufen die Verhandlungen über eine weitere Verlängerung des Waffenstillstands. In Doha fand ein Treffen zwischen CIA-Direktor Burns und der Nummer Eins statt
des israelischen 007 Barnea. Die Hypothese ist ein langfristiger Waffenstillstand, der es ermöglichen würde, einen Verhandlungstisch zu organisieren, um den Konflikt zu beenden. Doch Tel Aviv wäre nicht bereit, den Waffenstillstand über nächsten Sonntag hinaus zu verlängern.
Was den Waffenstillstand anbelangt, so kam es in den letzten Stunden in Gaza zu drei Explosionen, bei denen einige israelische Soldaten verletzt wurden, ein Vorfall, der erneut zu Spannungen führte, da zwischen beiden Seiten Anschuldigungen über einen angeblichen Verstoß gegen die Vereinbarungen ausgetauscht wurden.
(Uniononline/lf)