Die Österreichische Alpine Rettung rettete in Vorarlberg rund hundert Schüler und Lehrer mit Hubschraubern, die auf einem Bergpfad in Österreich gestrandet waren.

Die acht Professoren und 99 Jungen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren kamen aus Ludwigshafen, Deutschland .

Ein Lehrer - schreibt die Agentur Apa unter Berufung auf die österreichische Polizei - habe einen Ausflug ins Kleinwalsertal organisiert. Doch was im Internet als leichte Wanderung dargestellt wurde, entpuppte sich als anspruchsvolles Unterfangen entlang eines sehr exponierten Bergrückens. Die Schüler und Lehrer stellten sich somit ohne entsprechende Ausrüstung und Vorbereitung dem Weg. Der Regen machte den Felsen dann noch rutschiger. Zwei Jungen rutschten tatsächlich einige Meter aus und meldeten leichte Verletzungen. An diesem Punkt geriet die Gruppe in Panik und einer der Lehrer schlug Alarm.

Zwei Helikopter wurden mobilisiert und begleiteten die Kinder und ihre Lehrer flussabwärts zu einem Forstweg.

Wie der Bürgermeister von Mittelberg, Andi Haid, mitteilte, waren neben den zwei leichten Verletzungen einige Schüler geistig und körperlich erschöpft und mit leichten Unterkühlungssymptomen.

(Unioneonline / vl)

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