Eine tragische Geschichte mit einem sensationellen Motiv.

Den Ermittlern gelang es schließlich, Licht in den Fall der im brandenburgischen Senzig ermordeten Familie zu bringen , wo in den vergangenen Tagen in einer Wohnung die Leichen eines 40-jährigen Ehepaares und ihrer drei Töchter im Alter von 4,8 und 10 Jahren gefunden wurden.

Der Täter des Massakers soll nach Berichten deutscher Medien der Vater - ein 40-jähriger Lehrer - sein, der seine Frau und seine Mädchen mit Messer und Pistole getötet und sich anschließend das Leben genommen haben soll.

Beunruhigend, wie erwähnt, das Motiv, das er selbst in einem von der Polizei im Haus gefundenen Abschiedsbrief erläuterte: Er habe den Anti-Covid-Impfausweis seiner Frau gefälscht, sei von seinem Arbeitgeber entdeckt worden und habe nun Angst vor einer Inhaftierung und , deshalb befürchtete er auch, dass ihm und seiner Frau die Töchter weggenommen würden.

Die Nachbarn hatten Alarm geschlagen, nachdem sie eine der Leichen bemerkt hatten. Das Haus wurde sofort von der Forensik durchsucht und zunächst ging man davon aus, dass ein Mörder von außen vorgegangen war.

Doch der Fund des Abschiedsbriefes verwies die Ermittler dann zu einer weiteren Rekonstruktion, die in nachfolgenden Ermittlungen Bestätigung fand.

Unbestätigten Gerüchten zufolge befand sich die Familie gerade wegen Covid in Quarantäne.

(Unioneonline / lf)

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