Die Behörden von Chisinau, der Hauptstadt Moldawiens, untersuchen den Tod von Cristina Toncu (30), einer Kuchendesignerin mit Wohnsitz in Chivasso (Turin), die am 2. September im Krankenhaus der osteuropäischen Stadt stattfand.

Die Frau ging zusammen mit ihrem Mann in eine Klinik, um eine künstliche Befruchtung zu versuchen.

Während der Eizellentnahme am 26. August erlitt sie einen Herzstillstand, fiel ins Koma und wachte nicht mehr auf.

Auch das moldawische Gesundheitsministerium interessierte sich für seinen Fall.

Die Familie verließ sich auf Anwälte, um die Ermittlungen zu verfolgen.

Cristina hatte ihren Mann Stefan in Moldawien kennengelernt und war ihm nach Italien gefolgt.

Sie haben vor vier Jahren geheiratet und wollten ein Baby. Dafür hatte sich die Frau der Operation unterzogen.

(Unioneonline / F)

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