Sie schwammen nach dem Absturz ihres Hubschraubers etwa 12 Stunden an Land.

Es geschah im Nordosten Madagaskars: Protagonist Serge Gelle, Außenminister der Polizei, und mit ihm ein weiterer Überlebender, so die örtlichen Behörden.

Die Suche nach den beiden anderen Passagieren, die mit dem Flugzeug, das aus noch zu klärenden Gründen abgestürzt ist, mitgewirkt hat, läuft hingegen noch.

Gelle und der andere Passagier, ein Polizist, seien heute Morgen in der Küstenstadt Mahambo gelandet, offenbar nach einem Sprung aus dem Flugzeug, sagte Jean-Edmond Randrianantenaina, Leiter der Hafenbehörde. In einem in den sozialen Medien geteilten Video erscheint der 57-jährige Gelle erschöpft in einem Loungesessel, immer noch in seiner Tarnuniform.

"Meine Zeit zu sterben ist noch nicht gekommen", sagte der General und fügte hinzu, dass ihm kalt, aber nicht verletzt sei.

Gelle, nachdem er 30 Jahre lang bei der Polizei gedient hatte, wurde im vergangenen August bei einer Kabinettsumbildung Minister. Der Hubschrauber brachte ihn und andere, um die Stelle zu inspizieren, an der gestern Morgen ein Boot vor der Nordostküste sank, bei dem nach den neuesten Daten von heute mindestens 21 Menschen getötet und etwa 60 vermisst wurden.

(Unioneonline / vl)

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