Die Autorin Sophie Kinsella ist gestorben.
Sie wäre in zwei Tagen 56 Jahre alt geworden. Bekannt für ihren Kultroman „Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin“, war sie schon seit einiger Zeit krank.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Sie hätte in zwei Tagen Geburtstag gefeiert. Doch Sophie Kinsella, weltberühmt für ihre Bücher und ihren Kultroman „Shoplifters“, starb heute im Alter von 56 Jahren. „Trotz ihrer Krankheit, die sie mit unvorstellbarem Mut ertrug, betrachtete Sophie sich als unendlich glücklich, eine so wundervolle Familie und Freunde zu haben und den außergewöhnlichen Erfolg ihrer Schriftstellerkarriere genießen zu dürfen. Sie nahm nichts als selbstverständlich hin und war für die ihr entgegengebrachte Liebe unendlich dankbar“, schrieb ihre Familie in einem Beitrag.
Nach ihren Anfängen im Journalismus feierte sie im Jahr 2000 mit der Veröffentlichung von „Shopaholic – Die geheime Traumwelt der Schnäppchenjägerin“ (Originaltitel: „The Secret Dreamworld of a Shopaholic“) ihren ersten internationalen Erfolg. Die Reihe umfasst neun Romane und ein E-Book. 2009 kam der Film „Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin“, basierend auf den ersten beiden Bänden der gleichnamigen Saga, in die Kinos; Isla Fisher spielte die Hauptrolle.
Die Schriftstellerin war schon länger krank. „Trotz ihrer Krankheit, die sie mit unvorstellbarem Mut ertrug, schätzte sich Sophie sehr glücklich, eine so wundervolle Familie und Freunde zu haben und in ihrer schriftstellerischen Karriere so außergewöhnlichen Erfolg gehabt zu haben. Sie nahm nichts als selbstverständlich hin und war für die ihr entgegengebrachte Liebe unendlich dankbar“, schrieb ihre Familie in dem Beitrag.
Nachdem Kinsella im April 2024 in den sozialen Medien ihre Hirntumorerkrankung öffentlich gemacht hatte, schilderte sie in ihrem Kurzroman „Wie es sich anfühlt“, erschienen bei Mondadori, die Erfahrung dieser erschreckenden Diagnose und wie sie wieder lernte zu leben und zu lieben. Die Protagonistin ist Eve, eine berühmte Schriftstellerin, die eines Tages in einem Krankenhausbett erwacht und sich nicht erinnern kann, wie sie dorthin gekommen ist. Ihr stets anwesender Ehemann erklärt ihr, dass sie sich einer Operation zur Entfernung eines großen, bösartigen Hirntumors unterzogen hat.
„Mein autobiografischstes Buch. Eves Geschichte ist meine Geschichte“, sagte Sophie Kinsella. Bewegend und voller Zuversicht erzählt der Roman vom Wert des Lebens. Während Eve wieder laufen, sprechen und schreiben lernt, muss sie sich mit ihrer Diagnose auseinandersetzen und gegen die Krankheit ankämpfen. Gleichzeitig muss sie einen Weg finden, ihren geliebten Kindern zu erklären, was mit ihr geschieht. Sie erinnert sich wieder an das, was ihr wirklich wichtig ist: die langen Spaziergänge Hand in Hand mit ihrem Mann, die Abende mit Spielen mit ihrer Familie und ihren unerschütterlichen Traum, sich endlich das Kleid zu kaufen, das sie so liebt.
(Unioneonline)
