Der öffentliche Pranger ist wieder in China und vier Personen wurden gezwungen, gegen Anti-Covid- und Menschenhandelsvorschriften verstoßen zu haben.

Es geschah in der Stadt Jingxi, Provinz Guangxi, Südchina.

Das Video ging in den sozialen Medien viral. Die vier Insassen tragen Schilder mit Namen und Fotos, sie tragen einen Anti-Kontaminations-Overall und werden von Polizisten eskortiert, die zwischen zwei Flügeln der Menge gehen.

Zahlreiche Reaktionen auf Social Media und Staatsmedien. Laut Guangxi Daily beispielsweise dient diese Art der Aktion der Abschreckung von Straftaten und steht im Einklang mit den Covid-Präventionsvorschriften.

Ganz anders die Beijing News, wonach der Pranger "schwer gegen den Geist des Gesetzes verstößt und nicht mehr zugelassen werden kann".

In sozialen Netzwerken wie Weibo hingegen sprachen viele von einer traurigen "Rückkehr in die Vergangenheit vor Hunderten von Jahren", während andere ihre Unterstützung zum Ausdruck brachten.

(Unioneonline / L)

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