Windpark, Alarm in Carloforte: „Die Bohrung verscheucht den Roten Thun“
Nach Arbeiten am Meeresboden zum Bau der Offshore-Struktur geht der Fischfang in der historischen Anlage auf der Insel San Pietro zurück: „Bereit zum Kampf“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„Seit Beginn der Fangkampagne war das Wasser im Thunfischgebiet im Gegensatz zu allen vergangenen Saisons immer sehr trüb und dunkel, so dass unsere Taucher nie eine Sichtweite von mehr als ein paar Metern hatten.“ Das Ergebnis ist, dass die größten Thunfische nicht gesichtet wurden und die Aktivität in diesem Jahr stark zurückgegangen ist.
In Carloforte, im Hauptquartier der historischen Thunfischfabrik auf der Insel San Pietro, herrscht Alarmstufe Rot: Vor einigen Monaten fanden vor der Küste der Thunfischfabrik Bohrungen statt, um die Installation von Windkraftanlagen und zugehörigen Kabelkanälen vorzubereiten Und jetzt besteht die Befürchtung, dass das trübe Wasser, das die Thunfischfangsaison einschränkt, genau auf diese Aktivität zurückzuführen ist.
Was bisher nur Hypothesen über mögliche Probleme für die Fischerei aufgrund des Offshore-Windparks waren, den sie vor der Küste der Insel San Pietro errichten wollen, sind mittlerweile zu konkreten Befürchtungen für die Zukunft der historischen Anlage geworden. Die Verantwortlichen des Thunfischfangs haben sich bereits an das Seebezirksamt gewandt, um den erlittenen Schaden zu melden, und sind bereit, den Kampf aufzunehmen.
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