Verkehrschaos auf der Insel: Autos stecken zwischen Baustellen und Umleitungen fest.
Baustellen und der Ansturm auf Weihnachtsgeschenke führen zu Verkehrsbehinderungen, und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist nicht immer die beste Lösung.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Chaos und Staus auf den Straßen der Insel, Baustellen, Umleitungen und der Ansturm auf Geschenke. Sich fortzubewegen, sowohl in der Hauptstadt als auch in den größeren Städten Sardiniens, wird immer schwieriger und dauert ewig. Und auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen, ist nicht immer die beste Lösung.
In Cagliari sind die drei Hauptzufahrtsstraßen – Viale Monastir, die Straße zur Müllverbrennungsanlage und Viale Marconi – die Knotenpunkte des Verkehrschaos für Autofahrer aus dem Hinterland und den Nachbarstädten. Während der Hauptverkehrszeit von 7:30 Uhr bis 9:30 Uhr genügt eine Panne, ein Unfall oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis, um den Tag in eine Hölle zu verwandeln, aus der es kaum ein Entrinnen gibt. Die Zahlen sind alarmierend: Täglich fahren 180.000 Autos in die Hauptstadt, zusätzlich zu den 130.000 Einwohnern. So wird schnell klar, dass 310.000 Fahrzeuge auf den Straßen der Stadt eine enorme Zahl darstellen.
Die ehemalige Staatsstraße 131, die im Gebiet von Sestu von der Kreuzung mit der 131 dir bis kurz hinter die Einfahrt zur Corte del Sole verläuft, ist ein wahrer Hindernisparcours: Lange Staus, stockender Verkehr und potenzielle Gefahren sind hier an der Tagesordnung. Einst eine reine Vorstadtstraße, hat sie sich im Laufe der Jahre zu einer der wichtigsten Geschäftsstraßen der Region Cagliari entwickelt und ist heute mit einer Stadtstraße vergleichbar. Dies gilt auch für die Verkehrsstaus, da man unzählige Stunden des Tages im Schritttempo verbringt, insbesondere an Kreisverkehren.
In Nuoro kommt es bereits am frühen Morgen auf der Via Segni zu Staus. Besonders kritisch ist die Via Don Bosco, wo Supermärkte, Kaufhäuser und Geschäfte Hunderte von Menschen anlocken, die auf der Suche nach Weihnachtsschnäppchen sind. Der Verkehr in diesem Bereich ist besonders heikel: Gestern wurde ein 69-jähriger Fußgänger auf einem Zebrastreifen angefahren.
In Oristano bleibt die Via Tirso der kritischste Punkt. Hier staut sich der Verkehr, insbesondere abends, und es gibt kaum Entrinnen: Die Warteschlangen reichen bis zur Piazza Roma und zur Via Mazzini.
Das Feststecken zwischen zwei Kreuzungen wird so fast schon zum täglichen Ritual, mit Wartezeiten, die die normale Toleranzgrenze der Autofahrer bei Weitem überschreiten.
