Vielleicht zum Trost ließ eine arbeitslose 48-jährige Frau, die unter schweren gesundheitlichen Problemen litt, eine kleine Statue des Jesuskindes aus dem 18. Jahrhundert aus der Kirche San Sebastiano di Ussana verschwinden.

Der Pfarrer bemerkte den Diebstahl jedoch, sichtete die Bilder des internen Videoüberwachungssystems und erkannte die Frau. Dann wandte er sich an die Carabinieri.

Das Militär spürte die 48-Jährige dann beim Fahrradfahren in Donori auf, konfrontierte sie mit ihrer Verantwortung, beschaffte die Statuette und brachte sie dem Priester zurück.

Letzterer, der sich der Probleme der Frau bewusst war, beschloss daraufhin, keine formelle Beschwerde einzureichen.

(Unioneonline / lf)

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