Tumorregister, die „sardische Frage“: ein weiterer Hohn für Patienten
Die Einrichtung geht auf das Jahr 2012 zurück, doch das Verfahren liegt seit Jahren still: Die Insel und das Onkologiesystem wartenDie Behandlung von Tumoren auf Sardinien weist tausende Mängel auf, angefangen bei den organisatorischen. Einer der wunden Punkte betrifft das Tumorregister. „Strukturen, die der Sammlung von Informationen über alle Krebsfälle dienen, die bei Personen mit Wohnsitz in einer bestimmten Verwaltungseinheit auftreten.“ So definiert das Istituto Superiore di Sanità eine entscheidende Gesundheitsrealität für das Onkologiesystem. Gegenstand langjähriger Diskussionen zwischen Gesundheitspersonal, Politikern und Patienten, da auf der Insel ein schwerwiegender Betriebsmangel herrscht.
Das AIRTUM hat dies nicht nur auf nationaler Ebene mitgeteilt. Neben der Aufgabe, den zeitlichen und räumlichen Trend von Tumoren zu überwachen, liefern die Register wichtige Informationen für die Gesundheitsplanung und für die korrekte Verwaltung von Ressourcen (ein sehr kritisches regionales Problem). Am 19. März eine Beschwerde des Patientenkomitees in den Medien: Keine Fortschritte beim sardischen Tumorregister. Die Einrichtung auf der Insel geht auf das Jahr 2012 mit dem Regionalgesetz Nr. zurück. 21 (Artikel 1 Absatz 2a). In den Ratsresolutionen 4/58 und 5/40 vom Februar 2024 wurde die Abteilung für digitale Gesundheit und technologische Innovation von ARES als regionales Referenzzentrum des Tumorregisters der Region Sardinien identifiziert.
Allerdings scheint sich nichts zu bewegen. Auf der ARES-Website wurde die Marktkonsultation mit dem Ziel, ein Verfahren zum Erwerb einer Wartungsdienstleistung für das regionale Krebsregister einzuleiten, veröffentlicht am 19. Juni 2024 (also zeitlich weit entfernt von den Ratsbeschlüssen vom Februar) und läuft am 4. Juli 2024 aus. es lautet derzeit „In Bearbeitung“. Noch eine Geschichte, die das sardische Onkologiesystem als „Code Red“ definiert.