Tritt gegen die Krankenschwester in der Notaufnahme, die Verteidigung: „Sie wollte mir den Katheter legen“
Die „Rechtfertigung“ des wegen des Angriffs in der Notaufnahme in Olbia festgenommenen Tunesiers: „Ich wollte nicht einmal ins Krankenhaus, ich hatte nichts.“ Solidarität der ASL mit dem Opfer der PrügelPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
„Ich wollte nicht ins Krankenhaus, ich hatte nichts. Und sie wollten mir einen Katheter legen“: So erklärte es der Angreifer der Krankenschwester in der Notaufnahme von Olbia gegenüber dem Richter.
Der 32-jährige Mann tunesischer Staatsangehörigkeit sagte vor Gericht aus, er habe reagiert, weil man ihn – und zwar gegen seinen Willen – ins Krankenhaus gebracht habe. Darüber hinaus berichtete der Patient, dass er die Kontrolle verloren habe, weil ihm die zum Einführen des Katheters erforderlichen Handgriffe seiner Meinung nach nicht gefielen. Der Anklage im Schnellverfahren zufolge kam der Mann in einem stark veränderten Zustand im Krankenhaus an, möglicherweise aufgrund von Drogen- und Alkoholkonsum. Der Richter forderte den tunesischen Staatsbürger (unterstützt von der Anwältin Maria Caterina Pisano) zur Unterschrift auf.
Die Solidarität der ASL
Und wenige Stunden nach dem Angriff auf die Krankenschwester in der Notaufnahme von Olbia (die brutal in den Rücken getreten wurde) intervenierte die ASL und drückte ihre Solidarität mit den Opfern aus. Die Mitteilung der Geschäftsführung: „Die ASL Gallura drückt ihre Solidarität mit den in den letzten Tagen angegriffenen Mitarbeitern und dem gesamten Personal der Notaufnahme von Olbia aus. Die Mitarbeiter des Gesundheitswesens leisten mit Hingabe und Professionalität eine bewundernswerte Arbeit. Solche Vorfälle sind unerträglich und stellen einen schweren Akt der Unhöflichkeit dar. Wer sich um die Bürger kümmert und ihnen hilft, muss in Ruhe arbeiten können, ohne Gefahr zu laufen, Opfer sinnloser Gewalttaten zu werden. Die Pflegekräfte werden demnächst zur Geschäftsführung zitiert, um dort direkt ein Zeichen der Solidarität seitens des Unternehmens zu setzen.“