Die Analysen und Untersuchungen zur Dynamik des tödlichen Unfalls vom vergangenen Freitag im kommunalen Ökozentrum Sassari gehen unaufhaltsam voran. Gestern nahm eine riesige Menschenmenge an der Beerdigung des Opfers teil, des Betreibers von "Ambiente Italia", Gianuario Derudas, 43 Jahre alt aus Sassari, der bei einem Müllablademanöver vom Gabelstapler zerquetscht wurde.

Die Inspektoren der Spresal, die an der Stelle der Tragödie interveniert hatten, überprüften in der Via Ariosto den Rahmen der Gesetzgebung zur Arbeitssicherheit und etwaige Mängel in der Struktur. Die vor Ort anwesenden mobilen Agenten legten zudem einen ausführlichen Bericht vor, der auf Basis der am Arbeitsplatz gesammelten Erkenntnisse erstellt wurde.

In der Zwischenzeit wurde ein technischer Bericht über den beschlagnahmten Gabelstapler erstellt, um zu überprüfen, ob mechanische Fehler aufgetreten sind oder ob das gleiche Fahrzeug dem Standard entsprach oder nicht. Zur Koordinierung der Arbeiten leitete der Inhaber der Ermittlungen der stellvertretende Staatsanwalt Mario Leo, der eine Akte zu der Affäre eröffnete, die neue Entwicklungen haben könnte. Auch die Aufnahmen der Videoüberwachungskameras, die die dramatischen Momente des tödlichen Unfalls gefilmt haben, werden untersucht.

Die Staatsanwaltschaft von Sassari könnte in den nächsten Stunden beschließen, jemanden in das Tatverdächtigenregister einzutragen.

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