Ihm wird vorgeworfen, seine Ex-Partnerin mit vorgehaltenem Messer vergewaltigt und ausgeraubt zu haben. Aus diesem Grund verhafteten die Carabinieri des Tempio einen Mann aus der Stadt Gallura im Rahmen einer Untersuchungshaftanordnung, die der Ermittlungsrichter des Gerichts auf Antrag der Staatsanwaltschaft erlassen hatte.

Die Geschichte begann mit der Anzeige der Frau, die den Mann, mit dem sie eine Beziehung hatte, beschuldigte, sie in einem abgelegenen Haus in der Umgebung von Tempio vergewaltigt zu haben. In diesem Fall hatte er ein Messer. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann die Frau und einen Freund bei einer anderen Gelegenheit gefesselt, bedroht und um Geld gebeten haben soll.

Dieser zweite Vorfall, so die Carabinieri, habe die Anschuldigungen noch weiter untermauert, da die beiden Frauen körperliche und psychische Gewalt erleiden mussten.

Berichten zufolge fanden die Carabinieri bei einer Inspektion des Hauses, in dem die Gewalt stattgefunden hatte, weitere Beweise gegen den Verdächtigen. So kam es zur Einleitung des Red-Code-Verfahrens, das in Fällen geschlechtsbezogener Gewalt ein rechtzeitiges Eingreifen ermöglicht und so einen raschen Beginn der Ermittlungen und den Schutz des Opfers sicherstellt. Und es kam zur Verhaftung.

(Unioneonline/E.Fr.)

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