Die Personen, die den sogenannten „ Spiegelbetrug “ in Ogliastra durchführten, wurden von den Opfern selbst erkannt. Die Beamten der Polizeistation Tortolì meldeten einen Mann und eine Frau auf freiem Fuß.

Ein paar deutsche Touristen hatten den Beamten erzählt, was passiert sei : Ihr Auto sei von einem Stein erfasst worden, dann seien sie gezwungen worden, anzuhalten. Die Kriminellen hatten ihnen den kaputten Rückspiegel gezeigt und die Ausländer dazu gebracht, den Schadensersatz – 400 Euro – zu zahlen, um nicht auf die Versicherung warten zu müssen.

Durch die polizeilichen Ermittlungen konnte die Identität des Mannes und der Frau ermittelt werden, die von den Touristen beim Anblick des Fotoalbums erkannt wurden. Sowohl sizilianische als auch der Polizei bereits bekannte Personen hätten den gleichen Betrug an verschiedenen Orten auf der Halbinsel und auf Sardinien durchgeführt.

(Uniononline/ss)

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