Sinnai, Tidu tötete seine Mutter mit einem Küchenmesser: Schweigen vor dem Staatsanwalt
Das Handy des jungen Mannes, der wegen Mordes an Maria Dolores Cannas festgenommen wurde, wurde beschlagnahmt: Die Polizei arbeitet daran, die Ursachen des Streits zu rekonstruieren, der blutig endetePer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Andrea Tidu, 27, stach mit einem Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen Klinge von hinten im Haus der Familie in der Via Monte Genis in Sinnai auf seine Mutter Maria Dolores Cannas, 57, ein. Ein einziger, tödlicher Schlag, der gestern Nachmittag auf dem Höhepunkt eines Streits ausgeführt wurde. Über die Ursachen gibt es noch keine Gewissheit: Der junge Mann, der von Anwalt Roberto Zanda verteidigt wurde, schwieg gestern vor Staatsanwalt und Polizei und machte von seinem Recht Gebrauch, nicht zu antworten, ohne daher die Gründe für die mörderische Geste darzulegen.
Die Soldaten der Kompanie Quartu arbeiten unter der Leitung von Hauptmann Michele Cerri an der Rekonstruktion des Verbrechens. Während der 27-Jährige in Uta im Gefängnis sitzt, hat Staatsanwalt Enrico Lussu den Arzt Roberto Demontis mit der Obduktionsuntersuchung betraut.
Verwandte und Bekannte beschreiben Tidu als ruhigen Jungen, der Polizei ist er nicht bekannt, er arbeitete bei seinem Vater als Gärtner. Die einzigen Gespräche mit Familienmitgliedern, soweit wir wissen, betrafen die Nutzung des Autos. Einigen Zeugen zufolge wirkte er jedoch zuletzt ungeduldig und nervös.
Die Polizei will alles rekonstruieren, auch sein beschlagnahmtes Mobiltelefon analysieren. Gestern entfernte er sich nach dem Streit ein paar hundert Meter von seinem Zuhause und blieb vor Schock regungslos dort stehen, wo die Polizei ihn fand. Unterdessen half der Vater seiner Frau. Als 118 und die Carabinieri in Sinnai ankamen, war die Frau noch am Leben. Leider durchbohrte die Stichwunde in ihrem Rücken ihre Lunge und sie starb an einer Blutung.
(Uniononline)