Auf Konferenzen nennt man sie „Bettenblocker“. Wörtlich übersetzt: diejenigen, die Betten blockieren. Das sind Patienten, die mit den Krankenakten in der Hand entlassen werden können. Denn die akute Phase, in der die Erkrankung eine medizinische Behandlung erfordert, ist vorbei. Aber keiner von ihnen kann irgendwo hin.

Francesco Agus
Francesco Agus

Francesco Agus 

Sie haben kein familiäres Netzwerk, das sie zu Hause pflegen könnte, kein Pflegeheim, keine Langzeitpflegeeinrichtung. Also bleiben sie im Krankenhaus.

Eine gigantische Geldverschwendung, „Millionen von Euro jedes Jahr“, sagt Francesco Agus, Vorsitzender der Fortschrittspartei im Regionalrat: Im Großraum Cagliari gibt es täglich über 70 davon, im Raum Sassari etwa 50. Und sie kosten 450 Euro pro 24 Stunden.

Details im Artikel in L'Unione Sarda am Kiosk und in der digitalen Ausgabe

© Riproduzione riservata