Neun Jahre Haft für das Verbrechen des sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Mädchens: Dies ist der Antrag der Staatsanwältin von Tempio, Noemi Mancini, am Ende des Schlussplädoyers im Prozess gegen eine 45-jährige Frau.

Die Taten ereigneten sich in Olbia und in einem Zentrum wenige Kilometer von der Gallura-Stadt entfernt. Laut der Rekonstruktion des Premierministers soll der mutmaßliche Täter des sexuellen Missbrauchs 2018 das Vertrauensverhältnis zu dem sehr jungen Opfer ausgenutzt haben.

Tatsächlich besuchte das Mädchen den Angeklagten im Rahmen von Freizeit- und Bildungsaktivitäten einer Pfarrei in dem Zentrum, in dem sich die Vorfälle angeblich zugetragen haben: Es war das sehr junge Opfer, das den Missbrauch meldete, und der Staatsanwalt schilderte vor den Richtern des Gerichts den spezifischen und nach Ansicht des Richters glaubwürdigen Inhalt des Beweisvorfalls, bei dem das sehr junge mutmaßliche Opfer den Vorfall geschildert hatte.

Die Richter müssen nun die Nebenkläger und am 9. Juli auch den Verteidiger des mutmaßlich für die Belästigung Verantwortlichen anhören.

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