Das Feuer, das gestern in dem Berg aus Autoreifen in der Nähe der Staatsstraße 387 in der Region Selargius ausgebrochen war, gewann heute Morgen und dann noch einmal am frühen Nachmittag an Intensität. Auch für die Autofahrer gibt es Unannehmlichkeiten: Die Feuerwehr ist erneut vor Ort im Einsatz und aus dem großen Krater, der den Feuerwehrleuten gestern großen Einsatz abverlangte, steigt Rauch auf.

Das Feuer betraf eine 2.500 Quadratmeter große Reifendeponie und verursachte schwere Umweltschäden.

Unterdessen werden die Ermittlungen der örtlichen Polizei von Selargius fortgesetzt, um die Brandstifter ausfindig zu machen, die gestern Nachmittag den Reifenstapel in Brand gesteckt haben, und um ihre Herkunft zu überprüfen. Die Ermittlungen werden von Oberstleutnant Marco Cantori koordiniert; mehrere Personen wurden befragt. In den letzten Stunden wurden zudem zwei weitere Deponien identifiziert, die unter Sequestrierung gestellt werden sollen.

Auch die Gemeinde mobilisiert, um einem sicherlich besorgniserregenden Phänomen Einhalt zu gebieten. In der Vergangenheit und auch erst vor Kurzem hat die gleiche Gemeinde bereits interveniert und mehrere Mülldeponien saniert.

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