Die Schweinezucht in Caniga, in der Gemeinde Sassari, wurde eingestellt. Die Schließung erfolgte nach Untersuchungen der Stadtverwaltung auf Grundlage von Unterlagen der zentralen Anlaufstelle für produktive und wirtschaftliche Aktivitäten. Die neue Behörde hat ein Betriebsverbot und ein vollständiges Emissionsverbot vorgeschlagen.

Die Gemeinde widerrief daher die Genehmigungserklärung selbst und erklärte sie für die Betroffenen für unzulässig. Ihnen wurde im Wesentlichen untersagt, die Arbeiten durchzuführen, da diese nicht genehmigungsfähig waren, und sie wurden aufgefordert, die vorgenommenen Änderungen rückgängig zu machen.

Die beiden Duas, die inhaltlich nahezu identisch waren, waren im Oktober von zwei verschiedenen Wirtschaftsakteuren eingereicht worden, die in dem Dorf eine Schweinezucht gründen wollten.

Und nun müssen sie die Empfehlungen der Umweltbehörde von Piazza d'Italia ignorieren. Die Behörde, die mit der Durchführung eigener Prüfungen der Luftschadstoffemissionen beauftragt war, hatte die Projektträger aufgefordert, bestimmte Aussagen in der Umweltverträglichkeitsprüfung zu präzisieren. Laut dieser Prüfung ist die geplante Aktivität nicht intensiv, beinhaltet keine Abwassereinleitung, erfordert keine Dokumentation der Lärmauswirkungen und benötigt keine Umweltgenehmigungen.

Bei den Büros wurden die Anträge hinsichtlich einiger Punkte im Emissionskapitel nicht vollständig ausgearbeitet, während in Bezug auf die Entfernung zu den nächstgelegenen Wohnhäusern ein Mindestabstand von einem halben Kilometer gefordert wird, wenn das Werk nur 250 Meter von einigen Wohnhäusern entfernt ist.

Die Zucht von rund 1.500 Schweinen hatte in der Stadt für viel Aufsehen gesorgt, worauf die Betriebsleiter selbst reagierten. Die Kontroverse wird mit Sicherheit anhalten.

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