Quartu, Schmerz und Emotion bei den Beerdigungen von Giacomo Desogus und Matthias Steri
Menschenmenge zum letzten Abschied von den beiden Jägern, die am Sonntag in der Landschaft von Santu Lianu gestorben sind. Die Särge wurden auf den Schultern lebenslanger Freunde getragenEine gefasste Menge nahm heute Nachmittag an der Beerdigung von Giacomo Desogus und Matthias Steri teil, den beiden jungen Männern, beide 28 Jahre alt, die am Sonntag auf dem Land von Santu Lianu während eines Jagdnachmittags starben. Eine lange Stille begrüßte die beiden weißen Särge, die vor dem Altar aufgestellt waren.
Auf der einen Seite Giacomo Desogus, auf der anderen Matthias Steri lächelnd auf den in einem Rahmen eingeschlossenen Fotos. Rundherum eine Vielzahl von Menschen. Verwandte, Freunde, Familie. Der Pfarrer Don Giulio Madeddu erinnerte sich: „Giacomo und Matthias waren zwei junge Menschen voller Leben und Hoffnung, die das außergewöhnliche Geschenk der Freundschaft erlebten: eine tiefe, authentische Bindung, die in der Lage war, Schwierigkeiten zu widerstehen und Kraft und Freude zu schenken.“
Am Ende tragen die Jägerfreunde der beiden Jugendlichen, ganz in Grün gekleidet, die Särge auf ihren Schultern zum Leichenwagen. Es gibt auch andere auf dem Kirchhof mit einem Ballon in der Hand, der in die Höhe fliegt. Dann fahren die beiden mit Blumen überfüllten Leichenwagen zum Friedhof, wo Giacomo und Matthias gemeinsam ruhen werden.