Für Tausende von Bewohnern wird Trinkwasser an der Küste von Quartu Sant'Elena keine Fata Morgana mehr sein: Das Projekt, das fast ein Jahrzehnt lang auf Eis gelegt wurde, steht nun auf dem Weg zur Freigabe, die den Bau des Wasserkraftwerks vorsieht Wassernetz in Flumini und in den Gebieten Margine Rosso, S'Ecca und S'Arrideli, Tanca Fiorita, S.Andrea, Niu Crobu, Is Meris und Capitana.

Der Wendepunkt kam gestern während des Treffens zwischen der Stadtverwaltung und der Geschäftsführung von Abbanoa, bei dem eine Einigung über die Wiederaufnahme der Arbeiten erzielt wurde.

Wir werden in zwei Phasen vorgehen, wobei der Fertigstellung der Verbindungen zwischen den bereits verlegten und nicht genutzten Rohrleitungen Priorität eingeräumt wird und anschließend der Bau eines neuen Tanks in den Bereichen erfolgt, die noch nicht von der Wasserversorgung erreicht werden.

„Eines der Hauptprobleme bestand darin, die bevölkerungsreichsten Gebiete des riesigen Quartese-Territoriums mit Trinkwasser zu versorgen. Aus diesem Grund haben wir dem Leitungsorgan des integrierten Wasserdienstes vorgeschlagen, eine Strategie umzusetzen, die in ein kurzfristiges und ein mittelfristiges Projekt unterteilt ist“, erklärt der Stadtrat für öffentliche Arbeiten der Gemeinde Quartu, Antonio Conti. „Wir haben Abbanoas volle Bereitschaft kennengelernt, in diese Richtung vorzugehen. Daher wird von den Technikern des Trägerkörpers ein Auszugsprojekt entwickelt, um die bestehenden Rohrleitungen durch den Anschluss an die aktuellen Versorgungsleitungen in kürzester Zeit in Betrieb zu nehmen. Für diese Operation – betont der Stadtrat – stehen noch Mittel in Höhe von 2 Millionen und 500.000 Euro zur Verfügung, die aus dem ursprünglichen Projekt stammen und für die Fertigstellung der Arbeiten nach Definition des Funktionsauszugs bereitgestellt werden.

„Gleichzeitig wird das Projekt für den neuen Tank vorbereitet, bei dem die Verwaltung von Quartu Sant'Elena und das Personal von Abbanoa gemeinsam daran arbeiten werden, eine Lösung zu finden, die eine konstante Versorgung insbesondere in den Gebieten gewährleisten kann.“ von S'Ecca und S'Arrideli und Niu Crobu. Ein Eingriff, der bereits im ursprünglichen Projekt vorgesehen war, den wir nun zurückholen werden, da er für die Fertigstellung des Entwurfs des Wassernetzes im nichtstädtischen Gebiet unerlässlich ist“, stellt der Kommissar klar.

Die Geschichte der Trinkwasserversorgung im Hinterland reicht bis ins Jahr 2004 zurück: Die Region hatte 8 Millionen Euro für die Durchführung der Arbeiten bereitgestellt und alles der Gemeinde anvertraut.

Mit der Übertragung der Verantwortung für das Wassernetz an Abbanoa im Jahr 2006 gelangte das Projekt in die Hände des Verwaltungsorgans. Die Arbeiten waren im März 2011 mit einem regulären Auftrag an eine Unternehmensgruppe vergeben worden, die später aufgelöst wurde und deren Muttergesellschaft IM.A.DI.CO Srl war. Nach einer Reihe weiterer Wechselfälle formalisierte Abbanoa im Jahr 2016 die Auflösung von den Vertrag mit dem Unternehmen und beschloss, die Arbeiten erneut in Auftrag zu geben. So vergingen mehrere Jahre bis zur Wiederaufnahme der Gespräche zwischen der Gemeinde Quartu und Abbanoa, wobei ab 2021 und im Laufe des Jahres 2022 verschiedene Treffen stattfanden. Bis zur gestrigen Vereinbarung.

(Uniononline/ss)

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