Sie tauchte beim Standesamt in Pula auf und verlangte einen neuen Personalausweis, ohne jedoch ein anderes Dokument vorzulegen, das ihre Daten bestätigte. Dem Schalterbeamten nannte er lediglich seinen Vor- und Nachnamen. Derselbe Mitarbeiter erinnerte sich jedoch daran, dass sich die Frau in der Vergangenheit mit einem anderen Namen vorgestellt hatte. Als sie misstrauisch wurde, alarmierte sie die Polizei.

Zu diesem Zeitpunkt ergaben die Ermittlungen des Militärs, dass es sich um eine 42-Jährige aus Cagliari handelte, die im vergangenen November den Verlust ihres Personalausweises mit einem weiteren, anderen Nachnamen angezeigt hatte. Kurz gesagt, er ist es gewohnt, falsche Angaben zu machen.

Gegen ihn wurde daher Anzeige wegen weltanschaulicher Unwahrheit, Identitätsfälschung und falscher Identitätsangaben erstattet.

Das Militär nahm außerdem die Festnahme der Frau zur Identifizierung und Lichtbildidentifizierung mit Fingerabdruckkontrollen in der AFIS-Datenbank vor, aus denen die wahre Identität der Frau hervorging, die der Polizei bereits bekannt war.

Die Gründe für die ständigen Namensänderungen des 42-Jährigen sind derzeit ein Rätsel.

(Uniononline/lf)

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