Wildschweine tummeln sich auch in den architektonisch besonders wertvollen Gebieten von Porto Torres, wo sich die römische Brücke befindet und bei jüngsten Ausgrabungen die Flussdocks des römischen Hafens ans Tageslicht kamen. Mittlerweile findet man sie überall. Sie tauchen vor allem nachts aus der näheren Umgebung auf. Aber es gibt diejenigen, die sie auch tagsüber gesehen haben.

Das Gebiet zwischen der Via Ponte Romano und der Via Funtana Vecchia wird von ganzen Wildschweinfamilien heimgesucht, die zwischen den archäologischen Schönheiten der Stadt spazieren gehen. Sie überqueren die antike Brücke und erreichen den Eingang zum archäologischen Gebiet von Turris Libissonis. Sie finden einen offenen Durchgang und betreten zwischen den Funden und Ausgrabungen den Ort, an dem sich die antike römische Kolonie entwickelte.

Viele Passanten erzählen von Begegnungen mit teils großen Tieren, die sich durch die Straßen und die umliegende Landschaft wagen, zwischen den in dieser Saison enorm gewachsenen Gräsern und auch über die prestigeträchtigen Werke, die Gegenstand archäologischer Untersuchungen sind Ausgrabungen, die den Plänen zufolge in diesen Tagen zur Fortsetzung der Arbeiten wiedereröffnet werden sollen.

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