In der Via dell'Industria, in der Nähe der Via Stintino, wurde geschickt zwischen den Fabriken unweit des Stadtzentrums von Porto Torres eine illegale Mülldeponie entdeckt, die vor neugierigen Blicken verborgen bleibt. Ein Berg aus Abbruchresten, ausgedienten Möbeln und Einrichtungsgegenständen, Resten von Haushaltsgeräten, Fernsehern und Matratzen, ein Haufen zurückgelassener Materialien auf einem Ackerland, nur wenige Meter von der Straße entfernt.

Es ist das Ergebnis einer weiteren unzivilisierten Aktion eines Idioten, der alte Möbel entsorgt und einen ganzen Bereich entstellt hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Farbbehälter vorhanden sind, die schädlich für die Umwelt sind.

Diese Episode zeigt, wie die Natur und das Territorium weiterhin Ziel illegaler Handlungen sind, die die Landschaft zerstören und die Integrität des Bodens gefährden. Mittlerweile gilt bereits das bloße Zurücklassen eines Sacks mit Siedlungsabfällen als Straftat und kann mit Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Wieder einmal ist es ein Bürger, der die Umweltzerstörung meldet. Aus der Perspektive der Erhaltung und des Schutzes wird die Bedeutung einer aktiven Zusammenarbeit zwischen Institutionen und der Bevölkerung einbezogen. Nur dank der ständigen Wachsamkeit und des Engagements der Bürger wird es möglich sein, die Reinheit des Territoriums, in dem die Mülldeponien weiter zunehmen, unverändert aufrechtzuerhalten.

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