Der eigentliche Kampf bricht am Samstag und Sonntag aus, wenn der Poetto von Tausenden Schwimmern gestürmt wird.

Dieser Ansturm auf Erfrischungen am Strand zwingt jedoch die Anwohner dazu, Zuflucht zu Hause zu suchen und von den Blechen als Geiseln gehalten zu werden.

Der Ztl, der versucht, die Anwohner zu schützen, nützt wenig, viele Autofahrer stellen ihr Schicksal in Frage und lassen ihre Autos trotzdem in den reservierten Ständen stehen. Pech gehabt, wann immer es in einer Anzeige der örtlichen Polizei zum Ausdruck kommen sollte, für viele ist es sehr wenig: 29,80 Euro sind ein erschwinglicher Betrag .

Marinella Boi ist Teil der Koordination des Komitees „Progetto Poetto“, einem Verein, der derzeit über 150 Mitglieder hat. Besonders im Sommer ist das Parken das erste Problem.

„Wir haben immer nach einer gemeinsamen Lösung mit der Gemeinde gesucht. Das Viertel platzt in dieser Saison aus allen Nähten und ist der Last der Badeautos nicht gewachsen. Die einzigen beiden Rastplätze Marina Piccola und Hippodrom reichen nicht aus.“ Und die den Bewohnern vorbehaltenen Stände „sind sehr oft von denen besetzt, die keinen Anspruch darauf haben.“ Deshalb fordern wir mehr Kontrollen durch die örtliche Polizei

Andrea Artizzu

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