Oristano, Abschied von einem Carabiniere, der immer an vorderster Front steht
Der letzte Abschied von Francesco Ruggiu, einem pensionierten Leutnant, der von einer unheilbaren Krankheit heimgesucht wurdePer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Er ließ sich die Uniform der Carabinieri aufnähen. So gelang es ihm, trotz seines langen Ruhestands vor einem Jahr, einen bewaffneten Kriminellen bei einem Banküberfall aufzuhalten. So war Francesco Ruggiu: immer einsatzbereit und im Dienste der anderen. Bis ihn eine gnadenlose Krankheit befiel und ihn nach etwas mehr als drei Monaten dahinraffte.
Francesco Ruggiu, 62 Jahre alt, stammte ursprünglich aus Bosa. Er begann seine Karriere bei den Carabinieri in Ancona, zog dann nach Oristano, wo er mehrere Jahre bei der Ermittlungseinheit von Oberst Luciano Gavelli arbeitete, dann beim Rud in Viale Repubblica und schließlich bei der Kriminalpolizei, wo er wichtige Ermittlungen durchführte und dabei stets die größte Wertschätzung und das größte Vertrauen der Richter genoss.
Im Februar letzten Jahres trug sein Eingreifen entscheidend dazu bei, einen Raubüberfall auf die Santa Giusta Bank zu vereiteln. Morgen werden sich viele Kollegen und Freunde um seine Frau Paola und seine drei Kinder versammeln.