Sie eröffneten das Feuer am Freitagabend um 21.30 Uhr, als sich viele Menschen im ehemaligen Rathaus von Orgosolo am Corso Repubblica befanden. Mindestens zwei, vielleicht drei Schüsse, alle mit Schrot geladen, zielten auf die Kameras, gingen aber auch durch ein Fenster.

Zur gleichen Zeit probte die Tanzgruppe im Gebäude zur Straße hin im Erdgeschoss die Choreografie. Unmöglich, es nicht zu wissen, auch drinnen waren alle Lichter an. Wer das Feuer eröffnete, lief enorm Gefahr, weit über einen Vandalismus hinauszugehen.

Eine Tatsache, die Bürgermeister Pasquale Mereu verurteilt: „Eine sehr ernste Sache, wer auch immer diese Tat begangen hat, war sich des enormen Risikos, das er einging, nicht bewusst.“ Wenn das Schlimmste passiert, ist es kein Unfall mehr. Aber was die Verwaltung beunruhigt, ist auch der Schaden, der der Gemeinde durch die Straßenlaternen entsteht, denn mittlerweile handelt es sich nicht nur um ein Neujahrsphänomen.“

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