Olbia, Notfall an der „Costa Smeralda“: Bombenalarm an einer Eurowings-Maschine
Die Fluggesellschaft gab an, eine anonyme E-Mail erhalten zu haben, in der das Vorhandensein eines Sprengsatzes im Flugzeug gemeldet wurde: Keine Spur von Sprengstoff, Alarm aufgehobenAnstrengender Nachmittag an der „Costa Smeralda“ in Olbia aufgrund einer Bombendrohung, bei der ein aus Köln ankommendes Flugzeug der deutschen Fluggesellschaft Eurowings mit 130 Passagieren an Bord betroffen war.
Die Fluggesellschaft gab an, eine anonyme E-Mail erhalten zu haben, in der das Vorhandensein eines Sprengsatzes in dem Flugzeug gemeldet wurde, das um 12.25 Uhr landete und etwa 40 Minuten später abfliegen sollte. Die Notfallmaßnahmen des Flughafens wurden sofort eingeleitet, das Flugzeug wurde zu einem abgelegenen Standplatz geleitet und die Reisenden wurden dort ausgeschifft.
Das gesamte Gepäck wurde aus dem Frachtraum ausgeladen und kontrolliert, während die Hundeeinheiten der Grenzpolizei, unterstützt vom Bombenkommando der Carabinieri, an Bord zum Einsatz kamen. Glücklicherweise ergaben die Kontrollen negative Ergebnisse. Von Sprengstoff keine Spur.
Im Vergleich zum Unfall mit der Enav P-180, der Civilavia zur Schließung des Flughafens zwang, fanden die Starts und Landungen dieses Mal regelmäßig statt und es gab auch für die Allgemeine Luftfahrt keine Folgen. Die einzigen Auswirkungen betrafen die Fluggesellschaft, die den Start des Airbus 320 nach Köln um mehr als sechs Stunden verzögerte. Eurowings wollte lieber eine weitere Maschine aus Deutschland schicken.