Grünes Licht vom Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit für das endgültige Projekt Sa.Co.I.3.

Das Unterwasser-Stromkabel von Terna wird Sardinien, Korsika und die Toskana verbinden, in Gleichstrom bei 200 kV und mit einer Gesamttransportkapazität von bis zu 400 MW.

Die Arbeiten haben die Genehmigung des Ministeriums erhalten: Terna hat eine Gesamtinvestition von rund einer Milliarde Euro geplant, um den aktuellen Stromanschluss aus den frühen 1990er Jahren zu stärken.

Terna

„Eine historische Infrastrukturarbeit für Italien und Frankreich: Ihre Erneuerung ist ein Projekt absoluter technologischer Exzellenz, das dazu beitragen wird, die Rolle unseres Landes als Energiedrehscheibe Europas und des Mittelmeerraums zu stärken.“ „Ein effizientes und vernetztes Netzwerk auf europäischer Ebene ermöglicht es, den laufenden Energiewendeprozess zu beschleunigen und die auf Gemeindeebene gesetzten Ziele zu erreichen“, erklärte Giuseppina Di Foggia, CEO von Terna.

Terna kündigt an, die Arbeiten bis 2027 abzuschließen und so eine geringere Umweltbelastung für die betroffenen Gebiete und maximale Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Der Minister

„Die Erneuerung und Stärkung der Verbindung zwischen Italien, Sardinien und Korsika ist ein Projekt von großer Bedeutung nicht nur für die Versorgung Korsikas, sondern auch für das italienische Elektrizitätssystem.“ „Es wird dazu beitragen, die Angemessenheit des sardischen Elektrizitätssystems zu stärken, insbesondere im Hinblick auf das Ziel des Kohleausstiegs“, erklärt der Minister für Umwelt und Energiesicherheit Gilberto Pichetto Fratin.

Die Details

Es werden zwei neue Konvertierungsstationen gebaut, eine in Codrongianos und eine in Suvereto in der Provinz Livorno. Geplant ist auch die Verlegung neuer Seekabel auf einer Länge von 120 km und Erdkabel auf einer Länge von 20 km von den Anlegestellen bis zu den Elektrizitätswerken, wobei möglichst die bestehende Infrastruktur genutzt werden soll.   Die Anlandungen der Unterseekabel werden in Santa Teresa Gallura auf Sardinien und in Salivoli in der Gemeinde Piombino in der Toskana erfolgen.

(Uniononline/L)

© Riproduzione riservata