Mord an Terralba und Manca: Tests an Jeans
Erkenntnisse der Gutachter zur Kleidung des OpfersPer restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die Ermittlungen zum Tod von Claudio Manca dauern unvermindert an. In Cagliari haben die Gutachter Roberto Demontis, Domenico Nuvoli und Danilo Fois die Jeans und das Hemd untersucht, die der 49-Jährige trug, als er tot im Kanal an der Ringstraße aufgefunden wurde. Erste Untersuchungen ergaben offenbar keine nennenswerten Befunde, abgesehen von Schlammflecken auf der Kleidung. Weitere Untersuchungen werden jedoch nötig sein, um das volle Ausmaß der Befunde und etwaige biologische Spuren zu klären. Erste Ergebnisse der Obduktion werden in etwa drei Wochen erwartet. Bislang ist unklar, welche Verletzungen (und wie sie verursacht wurden) zum Tod des Arbeitslosen geführt haben.
Battista Manis, der Geschäftsmann aus Terralba, der laut Staatsanwaltschaft seinen Rivalen zunächst überfahren und dann geschlagen hatte, weil er ihn für den Brand in seinem Haus verantwortlich gemacht hatte, sitzt wegen vorsätzlicher Tötung im Gefängnis.
Es gibt jedoch noch viele Details zu klären, angefangen mit dem Vorfall auf der Provinzstraße 92. Gerüchten zufolge fuhr Manis (vertreten durch Antonio Pinna Spada und Ivano Chiesa) offenbar nicht den grauen Golf seiner Frau, sondern schaffte es, vom Lenkrad abzuweichen und Manca, der auf seinem Fahrrad unterwegs war (die Familie wird von Fabio Costa unterstützt), zu erfassen. Anschließend rammte er ihn und ließ ihn im Straßengraben liegen.
Der Geschäftsmann war also nicht allein im Auto: Jemand könnte den Unfall beobachtet und vielleicht sogar versucht haben, ihn aufzuhalten. Inzwischen wurde vor einer Woche eine Untersuchung auf der Straße durchgeführt, auf der sich der Unfall ereignete.