Die Carabinieri kehrten in die Via Dante zurück, um neue Ermittlungen auf der Straße durchzuführen, auf der der 44-jährige Maurer Francesco Salis am Freitagabend durch einen Schuss getötet wurde. Und weitere nützliche Elemente, um das Bild weiter zu definieren, könnten heute während der Anhörung zur Anerkennung von Andrea Giuntoli, dem 43-Jährigen, der wegen vorsätzlichen Mordes angeklagt ist, eintreffen. Unterdessen ist für morgen eine Autopsie geplant, die von Staatsanwalt Andrea Chelo angeordnet wurde.

Die Untersuchung

Das Bild nimmt Gestalt an, doch wie bereits aus den ersten Erkenntnissen hervorgeht, scheinen die klassischen „trivialen Gründe“ die äußerst heftige Reaktion ausgelöst zu haben.

Die beiden begannen offenbar in einer Bar zu streiten und trafen sich dann zur Klärung in der Via Dante. Tatsächlich scheint Giuntoli Bemerkungen über eine von Salis‘ Nichten gemacht zu haben, unerwünschte Bemerkungen, und der Maurer hätte das gerne klargestellt. Aber auf der Straße, ein paar Schritte von der Grundschule entfernt, hätte es einen weiteren Streit gegeben, wie auch aus den Bildern der Kameras und einigen Zeugenaussagen hervorgeht.

Salis wäre mit einem Stock aufgetaucht und hätte dann, vielleicht um überzeugender zu wirken, einen Haken in der Hand gehalten. Giuntoli hatte das Jagdgewehr bei sich, dann der Kampf und dieser Schuss in den Unterleib, der dem 44-Jährigen kein Entrinnen ließ. Der Arbeiter ging weg, wurde aber kurz darauf in seinem Haus gefunden: Er gab sofort seine Verantwortung zu. Die entscheidenden Bilder der Kameras werden von Ermittlern untersucht.

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