Keine Spur von dem 70-jährigen Mann, dem deutschen Passagier, der am Sonntagmorgen, dem 1. Dezember, an Bord der Moby Tommy während der Überfahrt Porto Torres-Genua verschwand. Die Suchvorgänge wurden aktiviert, sobald sie im ligurischen Hafen ankamen. Bei Kontrollvorgängen auf der Fähre, die viermal durchsucht wurde, wurde ein Zettel gefunden, der die Absicht einer Extremmaßnahme ankündigte.

Ein Detail, das umgehend Recherchen und Ermittlungen der zuständigen Behörden auslöste. Die Feuerwehrleute und die Männer der Hafenbehörde von Genua begannen mit einer gründlichen Suche sowohl im Inneren der Fähre als auch in den umliegenden Gewässern. Neben dem Ticket wurden in der Kabine auch persönliche Gegenstände des Mannes wie seine Kleidung und sein Mobiltelefon gefunden.

Die Strafverfolgungsbehörden untersuchten gemeinsam mit der Grenzpolizei die Aufnahmen der Überwachungskameras, um zu überprüfen, ob der Mann das Schiff nach dem Anlegen verlassen hatte. Die letzte Sichtung des Mannes erfolgte gegen 7 Uhr morgens, als die Besatzung ihn auf dem Schiff sah. Der Seepatrouilleneinsatz war wegen rauer See und Dunkelheit eingestellt worden. Gestern Abend fuhr das Schiff regulär ab und heute Morgen wurden die Suchaktivitäten wieder aufgenommen, jedoch immer noch ohne Ergebnisse.

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